Betriebsärztliche und sicherheitstechnische Beratung (BuS-Dienst) - Nachhaltige Verbesserung

Nachhaltige Verbesserung der Arbeitssicherheit, des Gesundheitsschutzes und des Arbeitsumfeldes


Jede nachhaltige Verbesserung von Sicherheit und Gesundheitsschutz in Arbeitsverfahren und Prozessen beginnt in den Köpfen der Beteiligten. Nachdem zunächst durchaus eine gesunde Skepsis gegenüber der Wirksamkeit des Konzeptes angebracht war, konnte zwischenzeitlich durch Vergleich mit den sonstigen Konzepten auf dem Markt die Wirksamkeit des Realisierungskonzeptes eindrucksvoll bestätigt werden (IGES-Studie). Dies zeigt sich auch in den jährlichen Veröffentlichungen der BGW und dem statistischen Material zu den Arbeitsunfällen für die verschiedenen Branchen der BGW.

Insgesamt zeigt sich, dass es gelungen ist, den Arbeitsschutzgedanken in den teilnehmenden Praxen zu verankern und eine grundsätzliche und kontinuierliche Beschäftigung mit Themen des Arbeitsschutzes im Praxisalltag zu etablieren.

Verbesserung des Arbeitsumfeldes

Nur wer die Gefährdungen in seinem Arbeitsumfeld kennt, kann gezielt an der Verbesserung arbeiten. Die im Rahmen des Konzeptes gezielt gesteigerte Expertise des Praxisinhabers und seiner Mitarbeiter(innen) im Bereich des Arbeitsschutzes zeigt sich deutlich an der stetig wachsenden Beratungstätigkeit der Gemeinsamen Stelle BuS-Dienst und der hohen Nachfrage der Mitarbeiter(innen) an entsprechenden Vorsorgeuntersuchungen.

ArbeitsumfeldArbeitsumfeldVielfältige Nachfragen der Praxisinhaber, z. B. zu Systemen für die Vermeidung von Nadelstichverletzungen, zu geeigneten Schutzhandschuhen und zu Schutzimpfungen, zeigen eindeutig, dass sie nicht nur an diesen Fragestellungen interessiert sind, sondern auch bereit sind, in entsprechendem Maße zu investieren. Die Verbesserung der Arbeitsqualität bzw. des Arbeitsumfeldes ist Anzeichen dafür, dass der Wert entsprechender Vorsorgeuntersuchungen erkannt und realisiert wird und dass in geeignete persönliche Schutzausrüstung und ergonomisch gestaltete Arbeitsmittel investiert wird. Gerade auch die Mitarbeiter(innen) haben erkannt, dass es hier um ihre eigene Sicherheit und Geundheit geht, und fordern entsprechende Maßnahmen ein.

Seit seinen Anfängen 1998/1999 hat sich damit der BuS-Dienst in Konkurrenz zu Fremdanbietermodellen nicht nur behauptet, sondern sich neben ihnen etabliert und im Wettbewerb mit ihnen ausgebreitet. Die vielfach verbreitete Unzufriedenheit mit Fremdanbietermodellen und die hohe Akzeptanz des Konzeptes im Berufsstand haben zu einer kontinuierlichen Ausbreitung auf weitere Zahnärztekammern geführt. Diese Entwicklung gipfelt darin, dass sich im Rahmen der positiven Erfahrungen diese spezielle Form der Betreuung durch Aufnahme in die BGV A2, jetzt DGUV Vorschrift 2, als Standardbetreuung etabliert hat. Damit ist weiteren Branchen innerhalb der BGW die Möglichkeit eingeräumt, diese spezielle und seit Jahren in der Praxis bewährte Betreuungsform zu übernehmen. In jüngster Zeit steigen auch einzelne Ärzte- und Apothekerkammern in dieses Erfolgsmodell ein.

 

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Weitere Informationen: pdfBuS_Flyer.pdf

pdfVereinbarung über die betriebsärztliche und sicherheitstechnische Betreuung von Kleinbetrieben.pdf

pdfAnmeldung zur betriebsaerztlichen und sicherheitstechnischen Betreuung

pdfVereinbarung über die betriebsärztliche und sicherheitstechnische Betreuung von Kleinbetrieben.pdf ab (2025)

 pdfAnmeldung zur betriebsaerztlichen und sicherheitstechnischen Betreuung (ab 2025)

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